Hallo ihr Lieben,
bisher hatte ich noch keinen Kontakt mit dem Film zu Still Alice. Deswegen wage ich mich jetzt ganz unvoreingenommen an das Buch, da ich bisher meist die Erfahrung gemacht habe, dass die Bücher deutlich besser sind, als die Filmvariante. Ich bin schon sehr gespannt auf die Geschichte, bisher habe ich über den Film nur Gutes gehört.
Still Alice – Mein Leben ohne Gestern von Lisa Genova
Als Alice erfährt, dass sie an der Alzheimer-Krankheit leidet, kann sie es erst gar nicht fassen. Sie ist doch erst fünfzig! Machtlos muss sie dabei zusehen, wie die Erinnerungen ihr mehr und mehr entgleiten. Wie soll sie sich in ihrem eigenen Leben zurechtfinden? Mit beeindruckendem Mut stellt sie sich einer Zukunft, in der vieles nicht mehr da ist und doch etwas bleibt: die Liebe.
(Quelle: Bastei Lübbe)
Viele liebe Grüße 🙂
Gina
Hallo Gina 🙂
Hab den Film gesehen und fand ihn großartig! Viel Spaß mit dem Buch, bin gespannt auf deine Rezension 🙂
LG Michi
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Hey Michi 🙂
dankeschön. Ich fange die Tage endlich mit dem Buch an und freue mich schon. 🙂 Dann wird das Buch sicher auch hervorragend sein.
LG Gina 🙂
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Ich schwör dir, die Liebe bleibt fast immer bis ganz zum Schluss. Man mag alles vergessen, aber demente Personen werden mit der Zeit immer gefühlsbetonter. Das muss nicht auf den Moment bezogen sein, aber sie äußern ihre Gefühle immer unverfrorener.
Es ist irgendwie auch schön, mit dementen Personen zu arbeiten. Sie geben einem ganz viel zurück.
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Das ist wirklich wunderbar, wenn die Gefühle bleiben und demente Personen ihre Gefühle sogar offener äußern. Davon habe ich bisher noch nicht gehört und ich glaube dir sofort, dass die Arbeit mit dementen Personen auch schön sein kann.
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Naja, sie werden je nachdem welche Art von Demenz sie haben immer „kindlicher“ und sie zeigen einem ihre Gefühle viel offener und direkter.
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Ah, ok das erklärt, warum Demenzerkrankte ihre Gefühle viel offener zeigen. Ich muss auch ehrlich sagen, dass meine größte Angst ist, einmal alles zu vergessen.
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Naja, „kindlich“ ist eine Umschreibung, mit der man es am besten beschreiben kann, finde ich. Es entwickelt sich eben alles zurück. Gefühl für ein Datum, eine Uhrzeit, den Wochentag, das geht mit der Zeit flöten, genauso wie für den Ort, bevor es mit Personen angeht. Das ist zumindest bei Alzheimer so.
Es gibt Formen, da geht das Kurzzeitgedächtnis den Bach runter, bei manchen das Langzeitgedächtnis, bei manchen vermischen sich beide…
Es gibt ja immerhin über 100 Arten von Demenz, wobei die Verläufe ziemlich unterschiedlich sind.
Ich muss sagen, dass ich keine Angst mehr habe. Man arbeitet dann auch Negatives noch auf, aber ich finde, dass gehört dazu.
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Ich habe bisher noch nicht viele Erfahrungen mit Demenzerkrankten gemacht, aber nach deiner Beschreibung des Krankheitsverlaufs, würde ich dem Ausdruck „kindlich“ zustimmen. Außerdem wusste ich gar nicht, dass es so viele Arten von Demenz gibt.
Da hast du Recht: Negatives aufarbeiten gehört auf jeden Fall dazu.
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Das sollte man aber am besten schon machen, bevor es ans Sterben geht, sonst hält es einen nur auf. Und das ist dann nicht schön.
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Da hast du Recht.
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