Hallo ihr Lieben,
ich darf euch einen wundervoll skurrilen Neuzugang in meinem Bücherregal präsentieren. Ich bin schon gespannt, wie die demenzkranke Frieda zusammen mit dem Kommissar ein rätselhaftes Verbrechen löst. Die beiden sind auf jeden Fall ein ungewöhnliches Team, aber lest selbst den Klappentext. Und zum Schluss noch einmal vielen lieben Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar.
Frieda: Ein Demenz-Krimi von Meike K.-Fehrmann
„Früher hat man ja geglaubt, dass Männer ohne Haare nicht so recht kraftvoll sind“, ich deute mit dem Finger in Richtung seines Schrittes, „aber da kann ich Sie beruhigen. Mein Johann zumindest …“ „Entschuldigen Sie, Frau Stern“, fällt der Hauptkommissar mir ins Wort, „ich weiß Ihren Hinweis wirklich zu schätzen. Weswegen ich eigentlich gekommen bin, ist der Vorfall in Ihrem Badezimmer.“ Er sieht mich an und es entsteht eine kurze Pause. Schließlich fährt er fort: „Sie wissen schon, man hat eine junge Frau in Ihrem Bad tot aufgefunden.“
Eine lebhafte demenzkranke Dame und ein von Heimweh geplagter Hauptkommissar werden mit einem rätselhaften Verbrechen konfrontiert. Die Fährte der Täter führt in längst vergangene Ereignisse zu Beginn des Zweiten Weltkrieges in Polen. Weiterhelfen kann nur Frieda, die zwar zeitweise ihren eigenen Sohn nicht erkennt, aber dennoch ein tiefes Gespür für die Menschen um sich herum hat.
(Quelle: Amazon)
Viele liebe Grüße 🙂
Gina